Jetlag

Langstreckenflüge sind heutzutage beruflicher Alltag, vor allem für Führungskräfte und globalisierte Mitarbeiter. Doch das Reisen über verschiedene Zeitzonen hat als Folge, dass unser Schlaf-Wach-Rhythmus gestört wird.

93 % aller Langstreckenreisenden leiden unter Jet-Lag und sind dadurch tagsüber extrem müde oder liegen nachts hellwach im Bett. Hieraus ergibt sich, dass der Betroffene häufiger unter Konzentrationsprobleme, Magen-Darm-Beschwerden wie auch ein unkontrolliertes Hungergefühl hat. Wie lange der Jet-Lag anhält variiert individuell nach Typ und persönlicher Konstitution. In der Regel benötigt der Körper pro Stunde Zeitverschiebung, ein bis zwei Tage zur Eingewöhnung. Allgemein ist die Richtung, in die geflogen wird, sehr wichtig für die Anpassung. Reisen wir nach Westen, so reisen wir „gemeinsam“ mit dem Licht. Dadurch wird die Produktion von Melatonin, unserem Schlafhormon, gehemmt und der Mensch kann sich dadurch besser an die Zeit anpassen. Andersherum wird der Tag verkürzt und der Körper „verliert“ den 24 Stunden Rhythmus. Die „Ost-Anpassung“ ist deshalb deutlich schwieriger.

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„Jetlag ist ein vorprogrammierter Leistungsabfall in Raten. “